Lesbensex: So funktioniert Sex unter Frauen
Viele Männer finden Sex unter Frauen total erregend. Zeitgleich sind Lesben von Fragen über ihr Sexleben genervt. Was genau machen Lesben beim Sex, wenn gar kein Mann anwesend ist, der als aktiver Sexpartner mitmischt? So variabel das Sexleben unter Heteros ist, genau so variabel ist es auch unter Frauen. Es gibt nicht den klassischen Lesbensex. Vielmehr ist der Sex eine Kombination aus oraler Stimulation, Analsex, Penetration, erotischer Massage und allem, was dazwischen liegt.
Ein großer Vorteil beim Sex unter Frauen ist, dass es sofort losgehen kann. Man muss nicht erst „einen hochkriegen“, um Spaß miteinander zu haben. Hinzu kommt, dass bei Frauen multiple Orgasmen möglich sind. Während bei Männern nach dem Schuss meist die Lust vorbei ist, können Frauen untereinander direkt weitermachen. Sie brauchen keine großen Pausen.
Wer ist beim Sex der Mann? Diese Verteilung gibt es beim Lesbensex gar nicht so häufig. Es gibt zwar maskulinere Frauen, die beim Sex gerne die aktive Rolle übernehmen. Allerdings ist die klassische Geschlechterverteilung stark veraltet. Man ist einfach das, was man ist und macht auch das, was man in der aktuellen Situation mag. Da hat jeder seine persönlichen Präferenzen. Viele tauschen gerne die Positionen.
Man könnte meinen, dass Lesben genau wissen, was sie geil finden, da sie Sex mit Ihresgleichen haben. Diese Annahme ist allerdings fehl am Platz. Zwar wissen Frauen unter sich gut, wie sich die vaginale Stimulation anfühlt, was ein Mann so nie erfahren kann. Doch im Endeffekt hat jeder andere Vorlieben und sexuelle Wünsche, die man erst einmal entdecken muss.
Ein normaler Penis ist bei der sexuellen Stimulation unter Lesben nicht unbedingt notwendig. Der einfachste Ersatz ist ein Strapon Dildo. Das ist ein Umschnalldildo, den sich die aktive Frau umschnallt und damit die Partnerin penetriert. Er kann für Analsex gleichermaßen verwendet werden. Frauen, welche die Schnallen und Gurte unsexy finden, können auch einen Strapless Dildo nehmen. Damit wird die Vagina der aktiven Frau bei der Penetration zeitgleich stimuliert.
Auch bei Heteros wird der Rollentausch immer beliebter. Diese sexuelle Spielart ist auch unter dem Begriff Pegging bekannt. Hierbei haben Frauen dennoch einen besonderen Vorteil: Sie können sich gleich doppelt stimulieren lassen, sowohl vaginal, als auch anal. Toys machen es möglich. Und geile Stellungen sind Dank Umschnalldildo problemlos möglich. Eine Liebesschaukel kann bei ungewöhnlichen Stellungen helfen. Und der Dildo hält auch länger durch als es ein Mann je könnte.
Warum nutzen Lesben oft einen Penisersatz, wenn sie doch auch mit einem Mann Sex haben könnten? Das liegt einfach daran, dass Frauen auf Frauen stehen und eben nicht auf Männer. Diese haben nicht die Körperteile, die eine Lesbe anregend finden könnte. Klar, sie haben zwar Brüste. Diese sind aber nicht so ansehnlich wie die einer Frau. Und auch auf emotionaler Ebene passt es mit Männern einfach nicht. Das muss die Männerwelt akzeptieren.
Viele Frauen sind übrigens eigentlich bisexuell. Über 80% der heterosexuellen Frauen sollen schon einmal lesbische Phantasien gehabt haben. Die Phantasien sind jedoch oft nicht realistisch. Die Vorstellungen kleben zu sehr an den pornografischen Darstellen, die ursprünglich eher zur Belustigung von Männern produziert wurden, nicht für Frauen. In der Realität ist Sex zwischen Lesben deutlich gefühlvoller als er oft propagiert wird. Man sollte sich nicht verstecken, denn Sex unter Frauen kann sehr heiß sein.